Wissen

Windkraft im Flugverkehr

    Wind am Hamburg Airport

    Bei Windkraft denkt man zuerst an Windräder. Doch auch auf Flugzeuge hat Wind einen starken Einfluss.

    Wer langsam mit dem Auto fährt, spart Sprit und schont die Umwelt. Das gilt auch im Flugverkehr. Denn wer langsamer fliegt, verbraucht weniger Kerosin. Sind die Windverhältnisse günstig, können die Triebwerke des Flugzeugs gedrosselt und die Maschine von der Luftströmung geschoben werden. Auf einem Flug von Hamburg nach München kann eine Boing 737 oder ein Airbus A319 so bis zu 200 Kilogramm weniger Kerosin verbrauchen - immerhin knapp zehn Prozent.

    Wind senkt Kosten und Kohlendioxid-Ausstoß

    Das wirkt sich nicht nur positiv auf den Kohlendioxid-Ausstoß aus, sondern auch auf die Kosten der Airlines, eine perfekte Verzahnung ökonomischen und ökologischen Handelns. Und der Fluggast bemerkt es im Zweifel nicht mal, denn die Flugzeit verlängert sich dabei nur um rund fünf Minuten.

    Abflug eines Eurowings-Flugzeugs
    Wind hat einen positiven Effekt auf die Kosten und den Kohlendioxid-Ausstoß.


    Weitere Wissenthemen

    • Warum beeinflusst das Wetter den Abflug?

      Wissen

      Trotz moderner Navigationsgeräte kann es zu Verspätungen im Flugverkehr kommen.

    • Flugzeugsteuerung - was macht der Autopilot?

      Wissen

      Warum Piloten im Flugzeug trotz Autopilot keine Pause haben.

    • Flugzeuglack - dünn wie ein Haar

      Wissen

      Flugzeuglack muss mehr, als nur gut aussehen. Wir verraten, worauf es dabei ankommt.

    • Sicherheitstraining für die Crew

      Wissen

      Die Kabinen-Crew ist nicht nur für Kaffee und Tee zuständig, sondern vor allem für die Sicherheit an Bord.