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Wer Natur mag, wird Island lieben

    Reisende betrachtet die Eislandschaft in Island
    Islands Landschaft ist zu jeder Jahreszeit atemberaubend.
    Auto fährt durch Wasser in Island
    Eine Reise durch Islands Nationalparks lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
    Polarlichter in Island
    Zwischen Herbst und Frühjahr kann man in Island spektakuläre Polarlichter sehen.

    Sattgrüne Wiesen, tiefblaue Seen und spuckende Geysire – die Landschaft in Island ist zu jeder Jahreszeit atemberaubend. Auch in Reykjavík, der nördlichsten Hauptstadt der Welt, gibt es vieles zu entdecken. Und wer ganz genau hinschaut, begegnet in Island vielleicht sogar Elfen oder Trollen.

    Wasserfall in Island
    Grüne Wiesen, klares Wasser - Islands Landschaft ist atemberaubend und ideal für jeden Aktivurlauber und Abenteurer.

    Island ist vor allem für seine Natur bekannt: Spektakuläre Polarlichter von Herbst bis Frühjahr und beeindruckende Nationalparks. Das faszinierende Zusammenspiel von Vulkanen und Gletschern lässt sich im Vatnajökull Nationalpark erleben. Er umfasst 13 Prozent des Landes und beheimatet den größten Gletscher Europas. Je nach Lichteinfall leuchtet er in verschiedenen Farben – von aschgrau bis türkis. Die Gletscherzunge diente bereits als Kulisse für die weltbekannte Serie „Games of Thrones“. Viele Szenen wurden dort gedreht.

      Gletscher in Island
      Je nach Lichteinfall leuchtet der Gletscher in verschiedenen Farben von aschgrau bis türkis.
      Frau fotografiert Gletscher in Island
      Islands Gletscher beeindrucken die Besucher des Landes.
      Eis am Gletscher in Island
      Beeindruckende Eisformationen am Gletscher.
      Gletscher in Island
      Im Vatnajökull Nationalpark gibt es Vulkane und Gletscher.

      Nationalpark Thingvellir ist UNESCO-Weltkulturerbe

      Der Nationalpark Thingvellir ist ein Ort voller Geschichte und gehört sogar zum UNESCO Weltkulturerbe. Er ist die wohl beliebteste Sehenswürdigkeit Islands. Das Besondere: Der Park liegt in einer sogenannten Grabenbruchzone und ist von vier aktiven Vulkanen umgeben. Der letzte Vulkanausbruch liegt jedoch bereits 2.000 Jahre zurück. Im Thingvellir kommen nicht nur Wanderer auf ihre Kosten. Taucher können zu einer wirklich spektakulären Tour aufbrechen und zwischen den Kontinentalplatten schnorcheln. Das Wasser ist glasklar, das Farbenspektrum überwältigend. Der Tauchgang in der Silfra-Spalte endet in einer blauen Lagune.

        Wasserfall im Nationalpark Thingvellir in Island
        Der Nationalpark Thingvellir gehört zum UNESCO Weltkulturerbe.
        Nationalpark Thingvellir in Island
        Der Nationalpark Thingvellir ist von vier aktiven Vulkanen umgeben.
        Taucher im Nationalpark Thingvellir in Island
        Taucher können im Nationalpark Thingvellir zwischen den Kontinentalplatten schwimmen.

        Spuckende Geysire in Island

        Viele Menschen verbinden Island mit Geysiren und heißen Quellen. Das bekannteste Heißquellengebiet liegt im Südwesten des Landes. Vor allem der Große Geysir, der allen Springquellen ihren Namen gab, ist berühmt. Experten gehen davon aus, dass der Geysir gut 10.000 Jahre lang aktiv war und einmal pro Stunde eine gut 60 Meter hohe Fontäne aus Wasser und Dampf ausgestoßen hat. Jetzt ist er nur noch gelegentlich aktiv. Unweit davon ist der Geysir Strokkur, der alle zehn Minuten ausbricht, und sein Publikum in Staunen versetzt.

          Gesyir mit Fontäne in Island
          Island ist berühmt für seine Geysire, von denen einige noch regelmäßig meterhohe Fontänen ausstoßen.
          Geysir in Island
          Das bekannteste Heißquellengebiet liegt im Süden Islands.

          In heißen Quellen baden

          Ein Höhepunkt wohl jeder Island-Reise ist der Besuch der Blauen Lagune. Nur eine halbe Stunde von Islands Hauptstadt entfernt, kann man, umgeben von schneebedeckten Gipfeln und Lavafeldern, das ganze Jahr über in der heißen Quelle baden. Die Lagune wird mit geothermalem Wasser aus 2.000 Metern Tiefe gespeist, so dass das angenehm warm ist. Wer es etwas einsamer mag, sollte nach sogenannten Hot Pots Ausschau halten. Die heißen Naturquellen entspringen in der Wildnis und laden zum spontanen Eintauchen und Entspannen ein.

            Frau badet in der Blauen Lagune
            Ein Bad in der Blauen Lagune ist einer der Höhepunkte jeder Island-Reise.
            Menschen baden in heißer Quelle in Island
            In der Blauen Lagune kann man auch im Winter ein heißes Bad nehmen.

            Reykjavík: Eine Oper mit Ausblick

            Nach Tagen voller „Natur pur“ bietet sich Reykjavík als Ausklang der Reise an. Stadtluft schnuppern, shoppen gehen, Kultur genießen – all das und noch viel mehr bietet Europas nördlichste Hauptstadt. Der wichtigste Kulturort der Stadt ist Harpa. Hinter der glitzernden Fassade haben das isländische Symphonieorchester und die isländische Oper seit 2011 ein Zuhause gefunden. Wenn das Wetter mitspielt, kann man von Harpa aus sogar den Gletscher Snæfellsjökull sehen. Einen tollen Rund-um-Blick auf die Stadt hat man von der Turmspitze der Hallgrimskirche aus.

              Oper in Reykjavík
              Wichtigster Kulturort in Reykjavík ist die Oper Harpa.
              Blick übers Wasser auf die Oper Harpa in Reykjavík
              Bei gutem Wetter kann man von Harpa aus den Gletscher Snæfellsjökull sehen.
              Islands Oper Harpa von innen
              Seit 2011 ist die Oper das musikalische Zuhause des isländischen Symphonieorchesters.

              Shopping und Kulinarik in Reykjavík

              Die Haupteinkaufsmeile Reykjavíks liegt im Zentrum der Stadt. Hier gibt es ausgefallenes Design und isländisches Kunsthandwerk. Am Wochenende empfiehlt sich ein Abstecher auf den Flohmarkt Kolaportid in der Nähe des Hafens. Dort kann man auch einen der berühmten Islandpullover kaufen. Der Markt bietet auch eine gute Gelegenheit, das Land auf kulinarische Weise kennenzulernen. Mutige probieren fermentiertes Haifleisch. Aber Achtung: Geruch und Geschmack sind sehr intensiv. Nicht umsonst trägt die isländische Delikatesse den Beinamen „Gammelhai“. Alternative Spezialitäten sind zartes Islandlamm, Wildlachs, Forelle, Saibling oder Rentier.

                Fermentiertes Haifleisch als Delikatesse in Island
                Fermentiertes Haifleisch gilt als isländische Delikatesse - und wird auch "Gammelhai" genannt.
                Frau isst am Hafen
                Am Wochenende kann man auf den Flohmarkt Kolaportid beim Hafen auch isländische Spezialitäten probieren.

                Weitere Impressionen

                  Wolken über Islands Küste
                  Islands Natur beeindruckt bei jedem Wetter.
                  Einzelnes Haus vor einem Berg in Island
                  In Island leben nur vier Personen pro Quadratkilometer.
                  Papageientaucher in Island
                  In Island lebt die größte Papageientaucher-Kolonie der Welt.
                  Mensch steht vor meterhohem Wasserfall in Island
                  Spektakuläre Wasserfälle gehören zur Landschaft Islands.
                  Flugzeugwrack in Island
                  Das Flugzeugwrack am Strand von Sólheimasandur ist heute eine Touristenattraktion.

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