Wer durch ein Flugzeug geht und seinen Sitzplatz sucht, stutzt oft, denn auf Reihe 12 folgt direkt Reihe 14. Grund dafür ist, dass manche Fluggesellschaften wie etwa Lufthansa, Swiss, Air France, Singapore Airlines und Air New Zealand Rücksicht auf den Aberglauben ihrer Passagiere nehmen.
Denn die 13 gilt in vielen Kulturkreisen – unter anderem bei uns in Deutschland – als Unglückszahl. Genauso, wie sich viele vor einem Freitag, dem 13. fürchten oder niemals ein Hotelzimmer mit der Nummer 13 beziehen würden, würden sich manche Fluggäste wohl ziemlich unwohl fühlen, wenn sie in einer 13. Sitzreihe sitzen müssten. „Triskaidekaphobie“ nennt sich diese irrationale Angst.
Und da für manche Menschen ein Flug ohnehin eine Stresssituation bedeutet, verzichten die Airlines eben gleich auf die Pechzahl. Bei anderen Fluggesellschaften wie Condor hingegen wird keine Zahl ausgelassen. Hier müssen die Passagiere gegebenfalls selbst beim Check-In darauf achten, welche Reihe sie buchen. Übrigens: Weil in Italien und Brasilien die 17 als Unglückszahl gilt, gibt es in manchen Flugzeugen auch keine Reihe 17. Achten Sie mal bei Ihrem nächsten Flug darauf!
