Aktuell kann es zu längeren Wartezeiten am Check-in und an der Sicherheitskontrolle kommen. Passagiere werden gebeten, mindestens 2 Std. vor Abflug am Flughafen zu sein und sich zügig zur Sicherheitskontrolle zu begeben. Buchen Sie wenn möglich vorab ein Zeitfenster an der Sicherheitskontrolle (Slot & Fly) und reisen Sie mit nur einem Handgepäckstück.
Der Dienstfalke hilft, auf natürlicher Weise den Vogelschlag am Flughafen zu minimieren.
Im Luftraum tummeln sich neben den Flugzeugen auch zahlreiche Tiere. Damit sie und die Flugzeuge sich nicht in die Quere kommen, kommen natürliche Methoden zum Einsatz - und Greifvögel.
Jedes Jahr zählt der Hamburg Airport etwa 90 Vogelschläge – ein bis zwei davon mit Auswirkungen auf Luftfahrzeuge. Meistens handelt es sich dabei um Möwen, von denen bei stürmischem Wetter viele am Flughafen rasten. Aber auch Krähen, Tauben, Bussarde und Turmfalken werden immer wieder auf dem Flughafengelände gesichtet. Die Vögel nutzen die Grünflächen am Hamburg Airport gern als Nahrungs-Habitat. Das freut die Vögel, erhöht jedoch die Gefahr des Vogelschlags. Um diese zu minimieren und den Flugbetrieb dadurch noch sicherer zu machen, setzt der Flughafen möglichst natürliche Mittel ein.
Michael Penner
Falkner Herbert Boger mit einem seiner „Dienstfalken“ am Hamburg Airport.
Auszeit für den Rasenmäher
So reduziert der Flughafen zum Beispiel systematisch das vorhandene Nahrungsangebot in diesem Bereich so weit wie möglich. Da die Vögel sowohl zum Brüten ebenso wie für die Nahrungssuche offen einsehbare Flächen mit niedrigen Pflanzen bevorzugen, wird bewusst das Gegenteil eingesetzt. Das bedeutet, es gibt keine akkurat gemähten Flächen, um den Standort für die Tiere unattraktiv zu machen. Darüber hinaus werden gezielt „Gegenspieler-Potenziale“ ausgenutzt, das bedeutet, dass die auf dem Flughafengelände lebenden Füchse möglichst nicht beeinträchtigt werden.
Michael Penner
Der Hamburg Airport setzt speziell trainierte Greifvögel und Falken ein.
Falken im Einsatz
Darüber hinaus wird am Hamburg Airport mit speziell trainierten Greifvögeln und Falken gearbeitet. Sie vertreiben auf natürliche Weise Vögel, die für den Luftverkehr zur Gefahr werden können – nachhaltig und emissionsfrei. Eine Methode, die Hamburg als Vorreiter genutzt hat und damit anderen deutschen Flughäfen als Vorbild diente, die dies inzwischen auch umsetzen.
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