Flughafen im Miniatur-Format
Wie das Modellschau-Team des Hamburg Airport aus Tausenden Lichtern, Kabeln und Kleinteilen den Flughafen nachbaut.
Flugzeuge, Terminal, Tower – das Miniatur-Modell des Hamburg Airport ist wie eine winzige Kopie des großen Originals. Bewegliche Modellflugzeuge, die dicht über den Köpfen der Besucher fliegen, Tausende bunte Lichter sowie echte Funksprüche und Triebwerksgeräusche erwecken die maßstabsgetreue Miniatur-Version zum Leben und machen die Modellschau am Flughafen zu einem mitreißenden Erlebnis für Groß und Klein.
Flughafen im Maßstab 1:500
Damit aus zahlreichen Kleinteilen dieses beeindruckende Flughafen-Abbild wurde, haben sich Chuni Sethi, Dirk Peemüller und Stefan Reither vom Besucher-Team des Hamburg Airport ordentlich ins Zeug gelegt. Jeden Terminal samt Nachbarhäusern sowie jedes LED-Licht, jedes Kupferkabel und sogar jeden Lichtmast auf dem Vorfeld haben sie in detaillierter Handarbeit im Maßstab 1:500 zusammengebaut.
Inspektion mit Fingerspitzengefühl
Außerdem kümmern sie sich um die winterliche Routine-Inspektion des Flughafenmodells. Dabei testen sie jede einzelne der insgesamt 8.000 Leuchtdioden mit viel Fingerspitzengefühl, denn manche von ihnen sind kleiner als zwei Quadratmillimeter. Auch alle Lämpchen an den Modellflugzeugen werden getestet und, wenn nötig, ausgetauscht. Jedes Gebäude wird einmal aus dem Modell entfernt und sorgfältig gereinigt und auch die Schienen, auf denen die kleinen Flugzeuge durch den Raum „fliegen“, werden sorgfältig gesäubert. Und auch die Lautsprecher und vibrierenden Sitze im Saal, die dem Publikum den Eindruck vermitteln, selbst im Flugzeug zu sitzen, werden im Zuge dessen vollständig überprüft.
Vom Vorfeld zur Modellschau
Alle drei Kollegen haben zuvor auf dem Vorfeld gearbeitet. Dadurch kennen sie sich bestens aus und sind mit allen Abläufen am Flughafen vertraut. Während sie die Modellschau moderieren, können sie den Zuschauern so einen informativen und vor allem authentischen Blick hinter die Kulissen des Hamburg Airport ermöglichen – und vor allem, den Spaß an ihrer Arbeit und der Luftfahrt vermitteln.
Hamburg Airport im Miniatur-Format