Hamburg Airport Presse Hamburg Airport: Rückkehr in den Normalbetrieb
Pressemitteilung

Hamburg Airport: Rückkehr in den Normalbetrieb

Flugzeuge auf dem Vorfeld: Hamburg Airport
Flugzeuge auf dem Vorfeld: Hamburg Airport

13.07.2023

+++ Update 12:00 Uhr +++

Ganztägig kann es zu weiteren Flugstreichungen und Verzögerungen kommen – Fluggäste und Abholer informieren sich bitte über ihren Flugstatus und kontaktieren bei Bedarf ihre Fluggesellschaft

Am heutigen Donnerstag, 13. Juli 2023, musste der Flugbetrieb am Hamburg Airport von 6:10 Uhr bis 9:50 Uhr aufgrund einer bundespolizeilichen Maßnahme eingestellt werden. Als Folge dieser fast vierstündigen Unterbrechung kann es heute noch ganztägig zu weiteren Flugstreichungen und Verzögerungen kommen. Fluggäste und Abholer werden daher gebeten, sich laufend über den aktuellen Status ihres Fluges zu informieren (zum Beispiel auf der Internetseite des Flughafens www.hamburg-airport.de ) und bei Bedarf ihre Airline oder den Reiseveranstalter zu kontaktieren: Airlines - Hamburg Airport (hamburg-airport.de)

Nach aktuellem Stand wurden am heutigen Donnerstag 22 Ankünfte und 28 Abflüge gestrichen. Zehn ankommende Flugzeuge wurden zu anderen Flughäfen umgeleitet. Ganztägig kann es zu weiteren Flugstreichungen und Verzögerungen kommen.

„Wir können bestätigen, dass sich eine Gruppe von Personen heute Morgen unbefugt Zutritt zum Flughafengelände – in Nähe des Start- und Landebahnsystems – verschafft hatte“, sagt Janet Niemeyer, Pressesprecherin am Hamburg Airport. „Eine solche Aktion kann einen schweren Eingriff in die Luftsicherheit darstellen. Der Flugverkehr am Hamburg Airport musste daher aus Sicherheitsgründen vorübergehend eingestellt werden. Die Folgen spüren vor allem viele Familien, die sich auf den Ferienbeginn gefreut haben. Der Start der Sommerferien ist eine der Hauptreisezeiten am Hamburg Airport.“

Insgesamt waren zum heutigen Ferienstart rund 330 Starts und Landungen mit 50.000 Passagieren geplant.

Sicherung des Flughafenzaunes: Alarmkette hat wie vorgesehen gegriffen

Das Betriebsgelände des Hamburger Flughafens ist über 570 Hektar groß und ist eingefasst von rund 22 Kilometern Flughafenzaun. Die Sicherung dieses Zauns und der Zaun selbst entsprechen allen gesetzlichen Vorgaben, und die Bewachung erfolgt unter anderem über Bestreifung sowie in enger Zusammenarbeit mit der Polizei vor Ort. Um die Sicherheit des Luftverkehrs zu gewährleisten, sind zusätzlich Alarmketten etabliert, die die Polizei, den Flughafenbetreiber und die Flugsicherung alarmieren, sobald der Zaun unbefugt durchdrungen wurde. Diese Alarmkette hat auch in dem heutigen Fall gegriffen. Nähere Angaben zu sicherheitsrelevanten Details sind nicht möglich – hier arbeitet Hamburg Airport sehr eng mit den Sicherheitsbehörden zusammen. Das unbefugte Betreten des gesicherten Flughafenbereichs kann einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr darstellen – unabhängig davon, warum und auf welchem Wege sich Personen diesen unerlaubten Zutritt verschaffen.

Prüfung rechtlicher Schritte

Wie schon in ähnlichen Fällen bei anderen Flughäfen/Airlines wird auch Hamburg Airport rechtliche Schritte prüfen. Dies gilt auch für die Prüfung von möglichen Ansprüchen auf Schadensersatz.


Hinweise an die Medienvertreter

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu diesem Zeitpunkt zu konkreten finanziellen Auswirkungen noch keine Angaben machen können.

O-Töne von Katja Bromm, Leiterin Kommunikation am Hamburg Airport, und Janet Niemeyer, Pressesprecherin am Hamburg Airport, finden Sie zum Download im Presse-Bereich der Website Informationen für Journalisten und Medien - Hamburg Airport (hamburg-airport.de) unter „Audio/Video-Statements vom 13.07.2023“.


Ansprechpartner für Medien bei der Bundespolizei

Jörg Ristow, Erster Polizeihauptkommissar, Bundespolizeidirektion Hannover

Telefon: 0160 96964896

E-Mail: presse.hannover@polizei.bund.de

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