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Pressemitteilung

Flugreisen lokal kompensieren: Hamburg übernimmt Vorreiterrolle

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Hamburg Airport bringt Passagiere und regionale Klimaprojekte zusammen


18.12.2019 


Lokal kompensieren – gemeinsam Zukunft pflanzen: Unter diesem Leitmotiv bietet der Hamburger Flughafen ab sofort eine Plattform, auf der Passagiere den CO2-Ausstoß ihrer Flugreise regional kompensieren können. Dies geschieht durch eine freiwillige Spende an ausgewählte Klimaschutz- und Baumpflanzprojekte aus der Region. Hamburg Airport ist der erste deutsche Flughafen, der eine solche Initiative zur lokalen Kompensation anbietet.

Mobilität verbindet Menschen, vor allem Flugreisen ermöglichen internationalen Austausch und das Kennenlernen fremder Kulturen. Unsere mobile Gesellschaft trägt gleichzeitig ihren Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen: Während die Produktion von Strom/Wärme mit über 41 Prozent nach wie vor den Großteil des CO2-Ausstosses ausmacht, so sind es beim Straßenverkehr rund 18 Prozent und bei Flügen rund 2,8 Prozent. Wer bei seinem Flug einen freiwilligen Beitrag für den Klimaschutz leistet und beispielsweise Baumpflanzungen unterstützt, gleicht diese CO2-Bilanz wieder aus. Dieser Gedanke steht hinter „Lokal kompensieren – gemeinsam Zukunft pflanzen“: Da nicht jeder selbst einen Baum pflanzen kann, bringt Hamburg Airport Passagiere und regionale Umwelt-Initiativen zusammen. Wer seine Flugreise mit einer freiwilligen Klimaschutz-Spende verbinden möchte, kann dies nun unabhängig von der Airline über die Flughafen-Website www.hamburg-airport.de/de/lokalkompensieren.php tun.

Der Hamburger Flughafen hat für diese bundesweit erstmalige Initiative regionale Partner gefunden. Jeder Reisende kann auf www.hamburg-airport.de wählen, welches Projekt er unterstützen möchte. Mit einem Klick gelangt er auf das Spendenformular. Kompensationsbeitrag und -höhe sind freiwillig und selbst gewählt. Beispiele helfen dabei, den passenden Kompensationsbeitrag der Reise zu bestimmen. Folgende Projekte sind Partner von Hamburg Airport:

Citizens Forests, Pinneberg – Klimawald
Im Projekt Citizens Forests werden mit der innovativen, schnellen Miyawaki-Methode auf bisher brachliegenden Flächen natürliche Wälder geschaffen, die sehr effizient Kohlendioxid binden. Die Initiative will aktiv mit heimischen Baumarten lokal aufforsten, beispielsweise in Bönningstedt. www.citizens-forests.org

Ida Ehre Schule, Hamburg – Klimawald
Die Ida Ehre Schule in Hamburg-Eimsbüttel kauft, finanziert durch Spendengelder, mehrere Hektar Land vor den Toren Hamburgs und lässt darauf einen Klimawald wachsen. Das Projekt zählte zu den Siegern des „Hamburg Airport. Bewegt. Nachbarschaftspreis 2019“. www.ieklimaschule.de/Wald.html

Hamburg Airport wird klimaneutral ab 2021
Umweltschutz steht am Hamburg Airport bereits seit Jahrzehnten im Fokus: Wo 1989 als erster Umweltbereich an einem deutschen Flughafen alles begann, engagieren sich heute rund 15 Expertinnen und Experten wie Umweltingenieure und Biologen für den Klimaschutz. Ziel ist es, ab 2021 den Flughafen klimaneutral zu betreiben. Der CO2-Ausstoß soll weitestgehend auf null sinken oder ausgeglichen werden. Modernste Fahrzeuge, erneuerbare Energien, Wasserstoff und ein eigener Klimawald mit 180.000 Bäumen helfen dabei. Zudem engagiert sich Hamburg Airport in Projekten, die sich mit der Entwicklung von umweltfreundlichen Treibstoffen für Flugzeuge beschäftigen. Ziel ist es, das regenerative Flugzeugkerosin so bald wie möglich in Hamburg einzusetzen.

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