Hamburg AirportPresse Aktuelle Informationen zu ver.di-Streik: Morgen wieder normaler Flugbetrieb erwartet

Aktuelle Informationen zu ver.di-Streik: Morgen wieder normaler Flugbetrieb erwartet

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13.03.2023

„Für den morgigen Dienstag erwarten wir hier am Hamburger Flughafen wieder ganz normalen Flugbetrieb. Weil Passagiere ihre für heute gestrichenen Flüge umgebucht haben, können einzelne Flüge stärker ausgelastet sein. Mit Einschränkungen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Die Fluggesellschaften haben heute dafür gesorgt, dass trotz des ver.di-Streiks Tausende Urlauber zumindest nach Hause kommen können. Fast die Hälfte der geplanten Ankünfte werden heute geflogen“, sagt Janet Niemeyer, Pressesprecherin am Hamburg Airport.

Weil die Fluggäste die bestreikte Passagierkontrollstelle nicht passieren können, mussten heute – mitten in den Märzferien – alle geplanten 123 Abflüge für Hamburg gestrichen werden oder finden ohne Passagiere statt. Condor und Eurowings haben insgesamt zehn Abflüge nach Rostock, Münster und Dortmund verlegt. Die Passagiere werden mit Bussen dorthin transportiert. Zudem haben die Airlines 55 der 121 für heute geplanten Landungen gestrichen. Für den morgigen Dienstag sind mindestens 122 Starts und 122 Landungen am Hamburg Airport vorgesehen.

Fluggäste, die noch Fragen zu den Auswirkungen des Streiks haben, werden gebeten, direkt Kontakt zu ihrer Fluggesellschaft aufzunehmen. Bei Fragen zu Ausfällen und Umbuchungen stehen die Hotlines der jeweiligen Fluggesellschaften (Flugplan & Airlines ab Hamburg - Hamburg Airport (hamburg-airport.de) oder der Reiseveranstalter zur Verfügung.


Hintergrund:

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten am Hamburger Flughafen von Sonntag, 12. März 2023, bis Montagabend, 13. März 2023, Ende Spätschicht, zu einem 24-Stunden-Streik aufgerufen. Am Hamburger Flughafen kann der Streik unter anderem die Bereiche Luftsicherheitskontrolle, Passagierservice und Instandhaltung betreffen. Betroffen von einem ver.di-Streik sind auch weitere Flughäfen in Deutschland.

Bei diesem Streik kumuliert ver.di erneut verschiedene Tarifverhandlungen, die mit unterschiedlichsten Tarifpartnern geführt werden. Bei den Verhandlungen, die ver.di mit dem Verband der Sicherheitsdienstleister führt, geht es beispielsweise ausschließlich um Zuschläge im Manteltarifvertrag. Auch in den TVÖD-Tarifverhandlungen, die in Berlin zwischen dem Bund und den Kommunen mit der Gewerkschaft ver.di geführt werden, ist die Flughafen Hamburg GmbH ebenfalls keine direkte Verhandlungspartnerin. Die Flughafen Hamburg GmbH stellt mit ihren rund 800 Beschäftigten einen minimalen Anteil an den bundesweit 2,4 Millionen Beschäftigten nach TVÖD-Vertrag dar.


Hinweis zu ver.di-Streik an der Sicherheitskontrolle:

Das Personal an den Passagierkontrollstellen, die sogenannten Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte eines privaten Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag der Bundespolizei die Kontrolle der Flugpassagiere übernehmen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich daher bitte direkt an den Pressesprecher der Bundespolizei, Marcus Henschel (Telefon: 040 500 27-104 // E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de).


Hinweis für Medien:

Den jeweils aktuellen Status und die Anzahl der stattfindenden Ankünfte und Abflüge finden Sie auf der Website unter:

Abflüge - Hamburg Airport (hamburg-airport.de)

Ankünfte - Hamburg Airport (hamburg-airport.de)

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