17.02.2023
„Heute Morgen sind die Terminals wie leergefegt. Es finden wie angekündigt keine Starts und Landungen in Hamburg statt. Die betroffenen Passagiere – und das sind immerhin 32.000 – sind nicht zum Flughafen gekommen, nur sehr wenige Ausnahmen sind vor Ort erschienen. Die Fluggesellschaften und alle Partner am Standort haben sich bestmöglich auf den ver.di-Streik vorbereitet und die Fluggäste frühzeitig informiert“, sagt Katja Bromm, Leiterin Kommunikation am Hamburg Airport.
Alle betroffenen Fluggäste werden gebeten, Kontakt zu ihrer Fluggesellschaft aufzunehmen und nicht zum Flughafen zu kommen. Bei Fragen zu Ausfällen und Umbuchungen stehen die Hotlines der jeweiligen Fluggesellschaften Flugplan & Airlines ab Hamburg - Hamburg Airport (hamburg-airport.de) oder der Reiseveranstalter zur Verfügung.
Am Hamburg Airport waren für Freitag, 17. Februar 2023, ursprünglich rund 253 Flüge (126 Abflüge und 127 Ankünfte) mit rund 32.000 Passagieren geplant.
Hintergrund:
Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten am Hamburger Flughafen in der Zeit von Donnerstag, 16. Februar, 22 Uhr, bis Freitag, 17. Februar 2023, 22 Uhr zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Am Hamburger Flughafen wird der Streik unter anderem die Bereiche Luftsicherheitskontrolle, Passagierabfertigung und Instandhaltung betreffen. Nicht zum Streik aufgerufen sind z.B. die Bodenverkehrsdienste. Gerade erst vor wenigen Tagen gab es mit ver.di eine Tarifeinigung für die Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste, die künftig durchschnittlich rund 20 Prozent mehr Lohn erhalten. Die Einigung erfolgte am Verhandlungstisch ohne Streik. Betroffen von dem heutigen ver.di-Streik sind auch weitere Flughäfen in Deutschland.
Hinweis für Medien:
Den jeweils aktuellen Status und die Anzahl der stattfindenden Ankünfte und Abflüge finden Sie auf der Website unter:
Abflüge - Hamburg Airport (hamburg-airport.de)
Ankünfte - Hamburg Airport (hamburg-airport.de)
Hinweis zu ver.di-Streik an der Sicherheitskontrolle:
Das Personal an den Passagierkontrollstellen, die sogenannten Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte eines privaten Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag der Bundespolizei die Kontrolle der Flugpassagiere übernehmen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich daher bitte direkt an den Pressesprecher der Bundespolizei, Marcus Henschel (Telefon: 040 500 27-104 // E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de).
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